Bundesweiter Warntag am 11. September
Ob Brände, extreme Wetterereignisse, Verunreinigungen des Trinkwassers oder andere akute Gefahrenlagen – eine schnelle und zuverlässige Warnung der Bevölkerung ist ein zentraler Bestandteil des kommunalen Krisen- und Katastrophenschutzes.
Um die technischen Abläufe zu erproben und die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme sicherzustellen, findet erneut der bundesweite Warntag statt. Auch im Landkreis Karlsruhe werden an diesem Tag die Sirenen ausgelöst und Warnungen über mobile Endgeräte versendet.
🗓️ Donnerstag, 11. September
🕖 um 11 Uhr
Der Landkreis Karlsruhe ist an das Modulare Warnsystem (MoWaS) des Bundes angebunden, das eine Vielzahl von Kanälen umfasst: Dazu gehören unter anderem Warnmeldungen über Radio, Fernsehen, die Warn-App NINA sowie das Cell Broadcast-System, das Mitteilungen direkt auf Mobiltelefone senden kann. Die Integrierte Leitstelle Karlsruhe ist befugt, im Auftrag der Ortspolizeibehörden der Kommunen oder des Landratsamtes Karlsruhe als Katastrophenschutzbehörde innerhalb kürzester Zeit eine Warnung zu veranlassen.
Am Warntag werden alle verfügbaren Warnmittel systemweit getestet – einschließlich der vorhandenen Sirenenanlagen.
Diese geben zwei aufeinanderfolgende Signale ab:
ℹ️ Um 11 Uhr ertönt ein einminütiger, auf- und abschwellender Heulton als Zeichen für die „Warnung der Bevölkerung“.
ℹ️ Um 11.45 Uhr folgt ein einminütiger Dauerton, der als „Entwarnung“ dient.
Weitere Informationen gibt es unter https://t1p.de/uqyl
(c) Landratsamt Karlsruhe
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